Was sind die Aufgaben einer Intensivpflege?

Sophia Lehn • 11. August 2022
pflegedienst

Die Intensivstation ist eine Krankenhauseinheit, die schwerkranke Patienten spezialisiert und auf hohem Niveau versorgt. Die Intensivpfleger der Intensivstation sind für das Wohlergehen dieser Patienten verantwortlich und bieten Pflege auf höchstem Niveau, um das Sterberisiko zu verringern. Neben der Intensivpflege auf der Station gibt es auch noch eine ambulante Pflege. Zudem haben die Intensivpflegekräfte heute mehr Aufgaben und Verantwortung wie je zuvor.

 

Was ist der Unterschied zwischen ambulanter und intensivmedizinischer Versorgung?


Intensivpflege

Die Intensivpflege ist eine Form der medizinischen Behandlung schwerkranker oder verletzter Patienten, deren Gesundheitszustand sich trotz angemessener Behandlung nicht bessert. Es wird vor allem notwendig, wenn der Zustand des Patienten lebensbedrohlich wird und er nicht in einer externen Einrichtung behandelt werden kann, oder wenn der Zustand eines Patienten eine ständige Beobachtung und Überwachung mit dem Einsatz fortschrittlicher medizinischer Technologie erfordert.


Ambulante Intensivpflege

Unter ambulanter Intensivpflege versteht man medizinische Behandlungen, die ambulant, beispielsweise zu Hause oder in einer Klinik, stattfinden. Der Unterschied besteht darin, dass die Patienten auf der Intensivstation für kurze Zeit aufgenommen und von medizinischem Fachpersonal überwacht werden. In einer ambulanten Intensivpflege werden Patienten dauerhaft in ihrer gewohnten Umgebung mit der Familie von Pflegekräften oder Ärzten behandelt. Heute gibt es auch zahlreiche organisierte Wohngemeinschaften für Pflegebedürftige, welche von Dienstleistern in der Intensivpflege betreut werden.


Was sind die neuen Aufgaben einer Intensivpflegekraft heute?

Intensivpflegekräfte sind für die Behandlung akuter und chronischer Krankheiten verantwortlich, welche oft altersbedingt seid und eine Unterstützung durch Intensivpflege erfordern. Als Reaktion auf einen höheren Altersdurchschnitt und die steigende Nachfrage nach Pflegekräften sind in den letzten Jahren neue Aufgaben entstanden. Dazu gehören die ambulante Beatmungspflege, das Absaugen der Tracheostomiekanüle und die Schmerzbehandlung. Diese Leistungen werden ebenso von SL Intensiv Care in München abgedeckt.

 

Welche Erkrankungen können von der ambulanten Intensivpflege behandelt werden?

Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass die ambulante Intensivpflege nicht nur für Notfälle genutzt werden kann. Die häufigsten Erkrankungen, die ambulant intensivmedizinisch behandelt werden können, sind Atemwegserkrankungen, Tracheotomie, Rheuma und Arthrose. Patienten mit chronischer Atemwegserkrankung oder Patienten mit Tracheotomie sollten eine ambulante Intensivbehandlung als Option in Betracht ziehen.


Die Atemtherapie und Beatmungspflege

Atemtherapie ist die Anwendung von Atemtechniken zur Vorbeugung, Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Atmungssystems. Es ist eine breit angelegte Praxis, die viele Bereiche der Gesundheitsversorgung umfasst. Die Beatmungspflege konzentriert sich auf die Vorbeugung und Behandlung akuter Infektionskrankheiten wie Lungenentzündung, Bronchitis, Influenza, Tuberkulose und Asthma, welche bei dem Gesundheitszustand des Patienten verheerend wären.


Wie funktioniert eine endotracheale Absaugung?

Die endotracheale Absaugung geschieht mithilfe eines Geräts, mit dem Blut oder Atemwegssekrete aus der Luftröhre entfernt werden können. Diese Behandlung muss durchgeführt werden, da Patienten mit einer Tracheotomie durch die Reizung der Trachealkanüle mehr Sekrete erzeugen. Auch der Wechsel der Trachealkanüle ist eine Aufgabe, die nur Fach-Pflegepersonal durchführen darf. SL Intensiv Care in München verfügt über die erforderlichen Kenntnisse.


Kontaktieren Sie SL Intensiv Care München gerne, um mehr über die Behandlungsmöglichkeiten in der Intensivpflege zu erfahren.


von Sophia Lehn 22. Mai 2025
Wir freuen uns sehr, mitteilen zu können, dass unsere Einrichtung für außerklinische Intensivpflege in Eppingen die jüngste Qualitätsprüfung mit der Bestnote 1,0 abgeschlossen hat. Dieses Ergebnis bestätigt nicht nur unseren hohen Anspruch an Pflegequalität, sondern auch das außergewöhnliche Engagement unseres gesamten Teams – von Pflegekräften und Therapeuten. Unsere Pflegequalität: Mehr als nur eine Note Die Bestnote bei der Prüfung ist für uns kein Zufall, sondern das Resultat von Teamgeist, Fachkompetenz und echter Menschlichkeit. In Eppingen betreuen wir intensivpflegebedürftige Patientinnen und Patienten mit einem ganzheitlichen Ansatz – individuell, würdevoll und auf höchstem medizinischem Niveau. Unser Team besteht aus hochqualifizierten Pflegekräften und spezialisierten Therapeut:innen, die nicht nur fachlich exzellent ausgebildet sind, sondern auch mit Herzblut bei der Sache sind. Kontinuierliche Fortbildungen, enge Zusammenarbeit mit Ärzt:innen und eine klare Kommunikation mit Angehörigen gehören für uns zum Standard.
von Sophia Lehn 22. Mai 2025
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von Sophia Lehn 22. Mai 2025
Die außerklinische Intensivpflege ist weit mehr als reine Versorgung – sie ist ein Weg zurück in ein selbstbestimmteres Leben. In unserer Wohngemeinschaft in Eppingen setzen wir daher alles daran, Patientinnen und Patienten die bestmögliche Perspektive zu bieten. Ein zentraler Baustein dabei ist die enge Zusammenarbeit mit externen Weaningteams und unser klarer Fokus: die erfolgreiche Entwöhnung von der Trachealkanüle. Zusammenarbeit für echte Fortschritte Unsere Pflegeeinrichtung arbeitet vernetzt und interdisziplinär. Besonders im sensiblen Bereich des Weanings – also der schrittweisen Entwöhnung von der maschinellen Beatmung – kooperieren wir mit erfahrenen externen Spezialisten. Diese Teams bringen gebündelte medizinische Expertise mit, die wir in unsere tägliche Arbeit einfließen lassen. Unser Ziel ist dabei klar: So vielen Menschen wie möglich die Rückkehr in die eigene Häuslichkeit zu ermöglichen – mit neuer Lebensqualität, ohne Trachealkanüle. Ein Erfolg, der Mut macht Ein besonders bewegender Moment für unser Team war die erfolgreiche Entwöhnung eines Patienten, der nach einem langen intensivmedizinischen Verlauf in unsere Einrichtung kam. Innerhalb von nur 10 Monaten konnten wir – gemeinsam mit dem externen Weaningteam – den Patienten vollständig von der Trachealkanüle entwöhnen und ihn zurück in sein eigenes Zuhause begleiten. Dieser Erfolg war kein Zufall, sondern das Ergebnis aus: einem individuell abgestimmten Therapie- und Pflegeplan speziell eingerichteten Therapieplätzen mit gezieltem Fokus auf das Weaning enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten und Pflegefachkräften und einem motivierten, empathischen Team, das jeden kleinen Fortschritt unterstützt hat Therapie, die den Unterschied macht Für das Weaning bieten wir gezielt strukturierte Therapieplätze an, die optimal auf die Bedürfnisse beatmeter Patient:innen zugeschnitten sind. Hier arbeiten unsere Pflegekräfte Hand in Hand mit Logopäd:innen, Atemtherapeut:innen und Physiotherapeut:innen – abgestimmt auf den medizinischen Zustand, die Belastbarkeit und das individuelle Tempo des Patienten. Ein gemeinsames Ziel: Selbstbestimmtes Leben Die Rückkehr in die eigene Häuslichkeit ist mehr als ein medizinisches Ziel – es ist ein persönlicher Erfolg, der Hoffnung schenkt. Genau das motiviert uns, jeden Tag mit Fachwissen, Einfühlungsvermögen und Teamgeist zu arbeiten. Unsere Einrichtung in Eppingen zeigt: Mit dem richtigen Netzwerk, professioneller Pflege und maßgeschneiderter Therapie ist Weaning möglich – und erfolgreich.
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